1 — Übung macht den Meister.
Mehr kann ich dazu nicht sagen.
2 — Sei nicht enttäuscht, wenn du Codes, Websites und Anwendungen siehst, die sehr komplex erscheinen.
Glaub mir, diejenigen, die Apps wie Instagram, WhatsApp oder Facebook entwickelt haben, haben Jahrzehnte – vielleicht sogar mehrere – geübt, um diese Anwendungen zu erschaffen.
Du brauchst Zeit. Der Unterschied zwischen einem Meister und einem Anfänger ist die investierte Zeit. Schließlich bringt Zeit Übung und Erfahrung.
3 — Du brauchst ein gutes Team.
Ein gutes Team wird dich inspirieren und dich über deine Grenzen hinausbringen. Natürlich beschränkt sich ein gutes Team nicht nur auf den Arbeitsplatz – es umfasst auch Freunde, Kommilitonen, Klassenkameraden und vieles mehr.
4 — Schreibe klaren und lesbaren Code.
Lesbarer Code hilft dir später, deinen eigenen Code zu verstehen, und ermöglicht es anderen Programmierern, nachzuvollziehen, was du gemacht hast.
5 — Achte mit höchster Konzentration auf die Syntax.
Denn schon ein kleiner Syntaxfehler – wie das Vergessen eines Semikolons oder das Schreiben von
statt fuction()
– kann zu vielen Problemen führen und manchmal schmerzt das im Herzen.function()
6 — Wähle einfache und aussagekräftige Namen.
Das mag vage klingen, aber stell dir vor, eine Variable oder Funktion hätte einen völlig unpassenden Namen?!
var textextremVerrückt = 1 + 1
Wenn ich diese Variable verwenden möchte, aber sie nichts mit dem gespeicherten Wert zu tun hat, ist alles verloren.
Denke daran, dass es Konventionen gibt, die du nutzen kannst. Ich persönlich bevorzuge den camelCase-Stil.
7 — Programmieren ist nicht so komplex.
Es gibt selten ein riesiges Problem in der Programmierung. Meistens ist es eine Ansammlung kleiner Probleme, die zusammen ein großes Problem ergeben. Das größte Problem ist oft, dass Menschen scheinbar Angst haben zu recherchieren – oder in Foren zu fragen.
8 — Lies Bücher und E-Books.
Lies viele Bücher – Bücher waren schon immer die besten Ressourcen, um etwas zu lernen, und sie helfen dir enorm dabei, logisches Denken und Geduld zu entwickeln.
9 — Du bist nicht gelangweilt, du bist einfach nicht motiviert.
Glaube nicht, dass du gelangweilt bist, wenn du programmierst. Die bittere Wahrheit ist, dass du nicht gelangweilt bist, sondern nur unmotiviert.
Ich erinnere mich, wie ich dabei war, eine Website zu erstellen oder eine Datenbank zu strukturieren, und plötzlich dachte: "Mensch, das ist doch langweilig." Aber ich war nur unmotiviert. Sobald ich jedoch etwas schuf, von dem ich nicht einmal dachte, dass ich es schaffen würde, lächelte ich wie ein Dummkopf, von Ohr zu Ohr.
10 — Glaube nicht immer alles, was Youtuber sagen.
Im Ernst! Glaub nicht immer den Youtubern, die behaupten, dass die 10 besten Programmiersprachen für 2022 genau die sind, die sie nennen – manchmal steht dort zum Beispiel Cobol an erster Stelle. Nicht, dass das falsch wäre, aber wenn du in der Dinosaurier-Ära programmieren wolltest, würdest du vermutlich eine Zeitmaschine erfinden wollen.
11 — Kümmere dich nicht zu sehr um die Zeit.
Mach dir keine Sorgen darüber, wie lange es dauert, Programmieren zu lernen.
Es braucht in der Regel Zeit, um eine Programmiersprache zu beherrschen. Achte einfach darauf, dass du nicht vom Kurs abkommst.
Alles Gute braucht Zeit – hetze nicht, um über Nacht Ergebnisse zu erzielen.
12 — Wähle eine Programmiersprache oder ein Sprachset.
Viele Menschen beginnen mit Python, geben es aber auf, sobald sie mit Variablen in Berührung kommen, und springen dann zu HTML gemischt mit Ruby on Rails oder suchen nach PHP... Ruhe, Einstein.
Versuche zunächst herauszufinden, in welchem Bereich der Programmierung du arbeiten möchtest – sei es DBA, Front-End oder UI/UX. Und wenn du dich entschieden hast, kannst du verschiedene Roadmaps im Internet finden. Selbst wenn du dich entscheidest, einer Roadmap nicht zu folgen, schaue dir die am häufigsten genutzte Sprache an und konzentriere dich darauf. Und mach dir keine Sorgen, denn eine Sprache führt oft zur nächsten, die sie ergänzt (SQL 💚 Python, Ops).
Fazit:
Wie Elon Musk sagte:
You don’t need college to learn stuff, the value is seeing whether somebody can work hard at something.
Daher brauchst du einen Plan, um täglich deine Programmierfähigkeiten zu verbessern und niemals mit dem Lernen aufzuhören.
Mit jahrelanger Erfahrung wirst du ein Experte.
Bonus:
Ich möchte ein großartiges Buch empfehlen, für all jene, die sich entschieden haben, das Programmieren autodidaktisch zu erlernen.
Der Inhalt wird in prägnanten Schritten präsentiert, die sich allmählich ergänzen, sodass du mühelos folgen kannst.
Klicke auf den folgenden Link und sichere dir dein Exemplar:
The Self-Taught Programmer: The Definitive Guide to Programming Professionally